Isoproflex, ein Konglomerat unterschiedlicher charakterlicher Ausprägungen, Gedanken und dem eigentlichen Verstand, dem Kopf von Isoproflex. Unter „Isolingo“ werden die Sprache der Musik von Isoproflex, wie auch der Ursprung, die Ausprägung und der Stil zusammengefasst.
Der Begriff „Isoproflex“ hat seinen Ursprung in den 1980er Jahren und ist die Komposition aus Isopropylalkohol (Reinigungsalkohol) und Reflex. Zunächst als einzelne Identität für Commodore 64 Spiele in Bezug auf die „reflexartige Bereinigung“ in Gebrauch, entwickelten sich aus diesem Zusammenhang weit komplexere Persönlichkeitsmerkmale, welche letztendlich über die Jahre ihre Form in Klang und Ton fanden.
Zeichnen ist Sprache für die Augen, Sprache ist Malerei für das Ohr. Als Sprache der Engel wird die Musik beschrieben. Doch das Beste in der Musik steht nicht in den Noten und der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten
Joseph Joubert,
Thomas Carlyle,
Gustav Mahler,
Marie von Ebner-Eschenbach
Isoproflex ist geschlechtsneutral – es ist ein eigenes Geschlecht der Klänge
aus einem Interview
Jeder Teil von Isoproflex bringt seine persönlichen Geschichten und unterschiedlichen Selbstbilder in teils harmonischer, teils extremer Interpretation zum Ausdruck. Es gibt keine klare stilistische Abgrenzung untereinander, somit entsteht Raum für bizarre oder gar paranoische Ideen, welche akustisch zur Darstellung kommen und im Produkt wie streitbare Gemälde für die Gehörgänge wirken.
Elektronische Klänge, mit Einflüssen von Sub-Genres wie Jungle, Drill & Bass, IDM (Intelligent Dance Music), Acid, Glitch oder Wonky, beugen sich Isoproflex und erlangen hierdurch neue Strukturen, ohne sich im Experimentellen oder zwanghafter Abstraktion zu verrennen, wodurch jedes Werk seinen eigenen Charkter erlangt.
Für Isoproflex unterliegt der Ursprung von Klängen und Rhythmen keinen Regeln. Alles ist Musik. Von der Natur bis zur Synthese, Isoproflex führt dessen Eindrücke kontrolliert zu erweiterten auditiven Erkenntnissen.
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist
Victor Hugo